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Artu (28.01.)


Anlässlich unserer Projektreise im Mai 2017 besuchten wir ja auch das Canile Arzachena. Und während die meisten der mitgereisten Kolleginnen im Canile unterwegs waren, um die Hunde mit den Antiparasitika zu versorgen, wollten wir mit einer kleinen Gruppe die Neuzugänge kennenlernen, die in den Quarantäneboxen saßen. Als wir damit fertig waren und eigentlich schon zusammenpacken und gehen wollten, bat uns der Canile-Mitarbeiter, uns doch noch zwei Hunde anzuschauen, die schon so lange im Canile säßen und für die er sich ein gutes Zuhause wünschen würde …

Natürlich sagten wir nicht nein. Einer dieser Hunde ist Artu, ein bildschöner Setter. Und es kann doch nicht sein, dass solch ein toller Hund dazu verdammt sein soll, die nächsten vielleicht noch 10 Jahre hinter den Gittern eines Canile-Geheges zu verbringen. Artu gehört in eine Familie, in ein richtiges Zuhause, wo man viel Zeit für ihn hat, mit ihm in der Natur unterwegs ist, ihn fordert und fördert.

18. November 2017:
Der bildhübsche Artu durfte vor kurzem auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

09. Januar 2018:


Kürzlich wurden tolle Bilder geknipst, mit denen Artu vielleicht endlich sein eigenes Zuhause findet. Fotografin Isabelle Richert hatte sich für ein ehrenamtliches Shooting angeboten. Sie beschreibt Artu als einen ganz tollen Hund, der eigenständig und souverän auf der einen Seite ist, aber gleichzeitig auch sehr sensibel, verschmust und neugierig ist, welche Abenteuer die Welt für ihn offen hält. Beim Mäuschen suchen und Herumtollen scheint er für kurze Zeit seine traurigen Momente zu vergessen, sodass der lustige und verspielte Artu zum Vorschein kommen kann. Ein herzliches Dankeschön an dich, liebe Isabelle. Wir hoffen sehr, dass dank deiner tollen Bilder Artus neues Zuhause nicht mehr lange auf sich warten lässt.

28. Januar 2018:
Artu lebt seit heute in Stollberg bei einer jungen Dame, die kürzlich ihren Hund in hohem Alter über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste. Ihre Eltern haben im letzten Jahr den Rüden Monello über unseren Verein adoptiert, nun leben beide Hunde gemeinsam unter einem Dach. Fortan wird gemeinsam die Welt entdeckt, und lange alleine bleiben müssen die Vierbeiner auch nie. Wir freuen uns sehr für Artu und wünschen weiterhin alles Gute.

 
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