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Lupo (07.08.)


Lupo zählt zu den Hunden, die ihr ganzes trauriges Leben auf wenigen Quadratmetern Betonboden in einem völlig überfüllten Canile leben mussten. Hunger, Kampf um das wenige Essen, und den Ruheplatz auf der einzigen Palette, Kälte, Hitze und Schläge bestimmten sein Leben. Es ist immer wieder unvorstellbar, wie ein Hund eine derart lange Zeit im Canile überleben kann, ohne sich aufzugeben.

Im April 2014 durfte er dieses Hundelager als Notfall verlassen, weil er durch seine Leishmaniose bis zum Skelett abgemagert und an einer Zehe an Krebs erkrankt war. Inzwischen geht es ihm wieder gut, die amputierte Zehe hinterließ keine Einschränkung seiner Beweglichkeit.

Auf seiner Pflegestelle zeigt er sich als zärtlicher, lebensfroher, lernwilliger und gehorsamer Kamerad. Er ist stubenrein, kann alleine bleiben und ist für sein Alter ungewöhnlich agil. Autofahren liebt er, genauso wie das Spazierengehen, wenn nur "seine" Menschen da sind. Er zeigt sich auch bei Hundebegegnungen stets souverän und genießt Streicheleinheiten und die menschliche Nähe. Lupo hat sich die ersten 10 Jahre wacker geschlagen, in kürzester Zeit das Familienhunde-Einmaleins gelernt.

07. August 2015:
Lupo hat die Herzen seiner Pflegefamilie erobert und muss nie wieder umziehen. Der tolle Rüde soll für immer bei ihnen bleiben. Wir finden, das ist genau die richtige Entscheidung, immerhin ist Lupo dort fest als "Allround-Genie" etabliert. Wer sonst sollte die Posten als Bodyguard, Liebesspender, Gourmet, Entdecker, Hilfsschäfer und Personal Trainer ausfüllen, wo er doch alles schon so perfekt abdeckt? :-) Wir freuen uns sehr für Lupo und seine Familie und wünschen noch viele glückliche Jahre.


 
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