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Valentino (01.05.)


Valentino ist mal wieder eines der Findelkinder, das direkt zu unserer Kollegin ins Geschäft in Valledoria gebracht wurde. (Es hat sich wohl inzwischen sehr weit herumgesprochen, dass man dort nicht abgewiesen wird, wenn es darum geht, einem Hund oder einer Katze zu helfen ...).

Ob der Kleine nun wirklich ein Findling war oder eher einfach zu einem ungewollten Wurf gehörte, den man loswerden wollte, werden wir wohl nicht mehr herausfinden. Aber für uns ist das Wichtigste, dass er nun in Sicherheit ist und die Chance auf ein tolles Hundeleben hat.

14. März 2015:


Valentino kam vor kurzem auf seine deutsche Pflegetselle und zeigt sich als lustiges Hundekind mit überschaumenden Temperament. Neugierig rast er auf alle Hunde zu, die ebenfalls in der Pflegestelle leben, reagiert aber auch prompt, wenn er von einem der Hunde zurecht gewiesen wird. Er ordnet sich dann sofort unter und wenn die Luft wieder rein ist, steuert er Schnurstraks einen anderen Hund an, um bei ihm sein Glück zu versuchen :-)

Neugierig und interessiert betrachtet er die Welt. Sein fröhliches Wesen und die welpentypische Ungeschicktheit lässt das Pflegefrauchen immer wieder auflachen. Punto, ebenfalls ein ehemaliger Schützling aus Sardinien, der sein Zuhause in der Pflegestelle gefunden hat, hat bei allen bisherigen Hundekindern jedesmal die Erziehung übernommen und hat auch diesmal den kleinen Valentino unter seine Fittiche genommen. Von ihm lernt er nun das Basiswissen, das ein Hundekind beherrschen muss und so ist er jederzeit zur Stelle, wenn es gilt den Nachwuchs zu beschützen oder ihn in seinem übermütigen Temperament etwas zu bremsen.

13. April 2015


Der charmante Valentino kommt leider nach nur wenigen Tagen völlig unverschuldet in die Vermittlung zurück, weil die Familie sich mit dem kleinen Racker überfordert fühl.

Welpen brauchen ausreichend Zeit, um zu lernen, dass es nichts Dramatisches ist, wenn sie mal einige Stunden auf die Rückkehr ihres Menschen-Rudels warten sollen und sich ein melodisches Konzert eigentlich gar nicht lohnt. An der Stubenreinheit ist schon fleißig mit dem Kleinen gearbeitet worden, und grundsätzlich hat er auch verstanden, dass es „pfui“ ist, die kleinen und großen Geschäftchen im Haus zu machen. Wenn er allerdings mit seinen Menschen oder anderen Hunden intensiv spielt, kann es schon mal passieren, dass ihm erst einfällt, dass er zum Pippi machen raus gehen soll, wenn es schon „zu spät“ ist. In dieser Beziehung ähneln die Welpen doch sehr stark den Menschenkindern – nur  mit dem Unterschied, dass die Welpen keine 2 Jahre brauchen, um sauber zu werden :-)

An der Leine läuft der Zwerg bereits sehr schön, und auch beim Autofahren macht er sich gut. Solange er seine Menschen begleiten darf, macht Valentino wirklich alles mit, was von ihm gefordert wird, und zeigt sich durchweg sehr unerschrocken. Innerlich fühlt sich Valentino so groß wie eine Dogge und spielt ganz selbstverständlich mit den großen und kleinen Hunden jeden Alters, jeder Rasse und jeder Größe. Es ist wirklich eine ganz große Freude, Valentino in Aktion zu beobachten.

Für ihn wäre es das Größte, wenn er eine Familie mit Kindern finden würde. Je mehr, je besser. Das bedeutet nämlich gleichzeitig mehr Aufmerksamkeit, mehr Streicheleinheiten, viele Freizeitunternehmungen und natürlich auch noch viele Abenteuer :-)

01. Mai 2015:
Powerpaketchen Valentino, der passend zum neuen Lebensabschnitt auch einen neuen Namen bekommen hat und nun Mino heißt, ist heute zu seiner Familie nach Köln gezogen. Sein neues Körbchen hat er nach wenigen Minuten bereits mit Beschlag belegt und sich ansonsten so cool und entspannt gezeigt, wie wir ihn von der Pflegestelle her kannten. Zukünftig wird sich Mino das Zuhause mit Freigänger Tiger teilen. Das erste Zusammentreffen steht noch bevor, aber wenn die beiden gelernt haben, sich ohne Mißverständnisse zu verständigen, werden sie sich bestimmt auch bald einen Schlafplatz teilen. Mino muss fast nie alleine bleiben, denn sein Frauchen arbeitet bis auf einen Tag in der Woche von Zuhause aus. Und zum Bürotag darf er Frauchen begleiten. Das klingt nach einem tollen Leben für den quirligen, süßen Kerl. Wir wünschen ihm nun im zweiten Anlauf alles Glück der Welt und freuen uns jederzeit über Bilder und Berichte aus dem neuen Heim.

 
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