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Carlesso (07.03.)


Die Geschwister Carolina, Carlesso und Cristina stammen von einem kleinen Bauernhof in der Nähe unserer Kollegin in Stintino. Sie waren unerwünscht und sollten eigentlich "entsorgt" werden. Nur mit viel gutem Zureden gelang es unserer Kollegin, dass ihr die drei übergeben wurden. Natürlich drängte sie auch darauf, dass die Mutterhündin endlich kastriert wird. Aber ob es gelingt, dies in die Tat umzusetzen, ist fraglich. Denn wie in vielen ländlichen Gegenden wird sich dann gern auf Gott und die Natur usw. berufen ... als ob das Entsorgen" gottgefälliger wäre ... Mit diesen Widersprüchlichkeiten und Widerständen müssen wir einfach leben, auch wenn sie uns nicht gefallen. Unseren Willen nicht durchzusetzen zu können, darf aber unseres Erachtens nicht dazu führen, dass die Welpen ihrem Schicksal überlassen werden. Damit wären wir in unseren Augen genauso des Tiermordes schuldig wie die Besitzer. (Das heißt nicht, dass wir aufgeben, was die Kastrationen angeht. Wir setzen da einfach auf "steter Tropfen ...". Das dauert zwar etwas länger, führt aber auch irgendwann zum Ziel.)

Langer Rede kurzer Sinn: Die drei Kleinen sind in Sicherheit. Das ist es, was im Moment zählt. Und nun brauchen wir nur noch liebe Familien, die Carolina, Carlesso oder Cristina ein gutes, behütetes Zuhause geben, in dem sie ein langes, glückliches Hundeleben führen dürfen.

07. März 2015:

Carlesso durfte heute in sein neues Zuhause nach Neuss ziehen. Er lebt in einer Familie mit zwei Kindern, einer Westi-Dame und zwei Katzen, von denen eine auch ein ehemaliger Schützling von proTier e.V. ist. Der hübsche Kerl hört nun auf den Namen Rex und wird von seinem Frauchen als Traumhund beschrieben, der sich schon prima eingelebt hat und allen viel Freude bereitet. Machs gut, lieber Rex, und vielleicht trifft man sich ja auf dem Sommerfest.



 
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