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Pippo (12.03.)


Pippo lebt in dem kleinen Hof, den man auf den Bildern erkennen kann, in der Nähe von Valledoria. Der Besitzer von Pippo ist gestorben, die Kinder wollen ihn nicht, daher sitzt er da nun mutterseelenallein in dem kleinen Hof. Außer gelegentlichen Futtergaben kümmert sich niemand.Er ist ein freundlicher Kerl, leider sehr ungepflegt, hat Hautprobleme durch eine Flohallergie (die nun behandelt wird). Gerne würden wir ihn schnellstmöglichst aus seinem jetzigen Leben befreien und suchen daher liebe Menschen, die ihm das Zuhause geben können, das er verdient hat.

01. Februar 2015:


Pippo ist im Herbst 2014 auf seiner Pflegestelle angekommen und zeigt sich als sehr umgänglicher und ruhiger Hund, der jede Aufmerksamkeit genießt. Er ist absolut menschenbezogen und kuschelt für sein Leben gerne. Auch ist er bereits stubenrein und läuft super an der Leine. Pippo ist ein ganz unerschrockenes Kerlchen. Laute Geräusche, wie z.B. von spielenden Kindern oder vorbeifahrenden Autos, machen ihm nichts aus. Auch der heimische Staubsauger hat es nicht geschafft, ihn aus der Ruhe zu bringen :-) Sogar wenn es an der Haustür klingelt, bleibt er ganz gelassen, und am meisten freut er sich über den Paketboten, denn der hat für Pippo immer ein paar Leckereien dabei :-)

Da Pippo in seinem Leben wahrscheinlich noch nicht viel Gutes erlebt hat, und vermutlich auch bereits von anderen Artgenossen gebissen worden ist, reagiert er sehr unsicher auf andere Hunde und zeigt ihnen durch Verbellen, dass sie ihm nicht zu Nahe kommen sollen. Sicherlich liegt ein Teil der Gründe auch in der früheren Haltung von Pippo, wo er als Einzelhund gehalten wurde und wahrscheinlich dadurch auch nicht den Umgang mit Artgenossen kennen lernen durfte. Daran wird auf der Pflegestelle nun kräftig gearbeitet. Mit seiner Pflegemama geht Pippo auf den Hundeplatz und ein Hundetrainer unterstützt die Arbeit.

Nach Aussage seiner Pflegemama reagiert Pippo allerdings sehr gelassen und ruhig, wenn er beim Gassigehen auf kranke, alte oder behinderte Artgenossen trifft, die nicht mehr ohne Hilfe herumlaufen können, oder auch in der Tierarztpraxis, in der Hunde dementsprechend aus der Behandlung kommen.

Wir sind uns sicher, dass Pippo nach einer Eingewöhnungsphase und konsequenter Führung und Übung auch diese Aufgabe noch meistern wird und lernt, dass nicht jeder andere Hund auch gleich Gefahr bedeutet, und er gelassen reagieren kann. Ansonsten ist Pippo ein ganz lieber und verschmuster Hund, der sich überall wohlfühlen kann.

12. März 2015:
Pippo ist heute von seiner Familie adoptiert worden und muss nie mehr umziehen. Der kleine Engel, der sich manchmal so gar nicht engelsgleich benimmt, wohnt nun mit Herrchen und Frauchen in einem Nachbarort von Ettlingen, wo er von viel Wald und Wiesen umgeben lebt, die abwechslungsreiche Spaziergänge ermöglichen.

Da Pippo noch fleissig daran arbeitet, sein dominantes Verhalten besser zu zügeln, gehen Frauchen und Herrchen auch weiterhin mit ihm zum Hundetrainer und auf dem Hundeplatz. In den letzten Wochen hat der kleine Mann schon viel dort erlernt und große Schritte in die richtige Richtung gemacht. Sicherlich wird es noch einiges an Arbeit bedürfen, um Pippo seine Angst vor schwarzen Hunden und Männern mit Gehstock, und das damit verbundene unsichere Verhalten, zu nehmen.

Wir freuen uns sehr für Pippo, dass er nun so ein tolles Zuhause gefunden hat und danken seiner Familie für die Geduld, investierte Arbeit und die liebevolle Fürsorge, die sie Pippo entgegen bringen, um aus ihm einen tolles Familienmitglied und treuen Wegbegleiter zu machen.

20. August 2015


Pippos ehemalige Pflegestelle ist gleichzeitig sein Zuhause geworden und seine Menschen haben sich bei uns gemeldet und von seiner Entwicklung berichtet:
"Als Pflegehund kam Pippo zu uns, von Stunde an haben wir uns in Pippo verliebt, denn Pippo ist ein ganz lieber und kann von Streicheleinheiten nicht genug bekommen. Nur hatten wir ein ganz großes Problem mit Pippo, er akzeptierte keine anderen Hunde und Katzen, da sind wir immer noch bei einer Hundetrainerin und auf dem Hundeplatz, wo es schon ganz gut ohne Leine klappt. Nur da wo wir Wohnen meint Pippo der Chef zu sein. Pippo hat einen großen Beschützerinstink,t was bestimmt von seiner vorherigen Unterkunft stammt. Wir denken aber, dass wir das auch noch in den Griff bekommen werden, denn was das Lernen angeht ist Pippo einsame Spitze, Er durchläuft den Parcour, beherrscht die Kommandos und überrascht uns immer mehr. Er bleibt auch mal alleine zu Hause und wir können Ihn überall ohne Probleme hin mitnehmen. Ich muß sagen Pippo tut uns sehr gut, und wir werden ihm noch viele schöne Jahre bieten. Auch wenn er schon fast 9 Jahre alt ist, hat er ein Temperament entwickelt, bei dem man merkt, dass er sich wohl bei uns fühlt. Wir machen viele Spaziergänge durch Wald und Wiesen. Und wenn es warm ist darf er im Bach und in im See baden.
Wir möchten Danke sagen, dass wir durch Pro Tier zu Pippo gekommen sind."
 
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