Eines Morgens fand ein Mitarbeiter des Canile Arzachena einen Karton vor dem Tor ... Irgendjemand hatte sich seiner sechs unerwünschten Welpen entledigt. Die Kleinen waren in keinem guten Zustand und wie wir ja wissen, ist das Canile auch nicht der beste Ort für Hundekinder. So starben dann auch leider drei von ihnen. Die anderen drei machen inzwischen einen stabilen Eindruck, entwickeln sich gut und sind auch ihrem Alter entsprechend aufgeweckt, neugierig und verspielt. Sie freuten sich riesig, als wir zu ihnen in die Quarantänebox kamen, denn in dem engen kleinen Zwinger - ohne Körbchen, ohne Decke, ohne Spielzeug - mit seinem nackten, kalten Blechboden ist es für Hundekinder einfach nur schrecklich.
Wir möchten Alice, Anda und Amanda daher auch schnellstmöglich dort rausholen. Was sie brauchen, sind liebe Familien, die ihnen Geborgenheit und Sicherheit geben, sie aber auch fördern und fordern und ihnen die Chance geben, die "Welt" zu entdecken.
07. Januar 2015: Glücklicherweise durften sie vor Kurzem auf ihre deutsche Pflegestellen reisen. Dort entdecken sie nun neugierig ihre neue Umgebung und sind welpentypisch verspielt und sehr aufmerksam.
19. Januar 2015:
Aus Alice ist inzwischen ein recht selbstbewusster kleiner Racker geworden. Nichts ist vor ihr sicher, aber das ist ja normal - die Welt will ja erobert werden. 01. Februar 2015:
Alice hat es in Bayern so gut gefallen, dass sie sich auch ihre neue Familie dort gesucht hat :-) Sie wohnt nun in Lappersdorf bei einem netten Paar in einer Wohnung mit kleinem Garten. Ein hübscher Akita ist nun ihr ganz persönlicher Aufpasser. Die beiden Hunde sind bereits unzertrennlich und genießen die gemeinsamen Spaziergänge in vollen Zügen. Wir freuen uns sehr, dass Alice so ein schönes Zuhause gefunden hat und wünschen allen weiterhin viel Spaß miteinander.
