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Rebran (16.04.)


Nach wie vor ist die allgemeine Verunsicherung, was die Zukunft angeht, groß. Doch die Probleme betreffen nicht nur die Menschen. Auch für die Hunde und Katzen – nicht nur auf Sardinien – bedeutet die aktuelle Entwicklung nichts Gutes, sondern noch mehr Herzlosigkeit, noch mehr Elend. Das spüren wir, und das spüren unsere sardischen Partner. Wir alle stehen am Rande des Belastbaren. Aber aufgeben? Nein. Das kommt nicht in Frage. So lange es geht, werden wir gemeinsam mit unseren Partnern unser Möglichstes tun.

Und so geht es auch 2023 weiter. Auch im Canile in Arzachena gibt es wieder Neuzugänge, wie diesen tollen großen Hund. Renato, der Verwalter des Canile, hatte ihn mitten auf der Fahrbahn der vielbefahrenen Circonvallazione (Umgehungsstraße) von Arzachena angetroffen und ihn sofort gesichert. Vermutlich war der Hund dort ausgesetzt worden. Niemand kannte diesen Hund, er war auch nicht gechippt. Auch auf Suchaktionen, z. B. über Facebook, konnte kein Besitzer ermittelt werden. So wurde der Hund also auf die Comune registriert, und wir wurden gebeten für Rebran, wie er nun heißt, ein Zuhause zu finden.

Rebran ist – wie unsere Kolleginnen vor Ort sagen, die ihn schon kennengelernt haben - ein sehr lieber und freundlicher Hundemann. Wir wünschen uns für ihn, dass er nicht den Rest seines Lebens im Canile verbringen muss. Es wäre schön, wenn Rebran bald nach Deutschland reisen dürfte, um hier ein Zuhause für immer in liebevollem familiären Umfeld zu finden.

Möchten Sie Rebran in Ihre Familie aufnehmen?



12. Dezember 2023:


Auch im Dezember 2023 hatten wir uns noch mal auf den Weg gemacht, unsere Partner auf Sardinien zu besuchen. Zum einen wollten wir die Neuzugänge kennenlernen, zum anderen aber auch einige Hunde wiedersehen, die wir schon länger kennen. Wie den tollen Rebran.

Wir können überhaupt nicht verstehen, dass Rebran schon so lange im Canile ist und noch keine Familie gefunden hat, die ihm ein Zuhause schenken möchte.

Rebran ist groß und stattlich, aber eine Seele von einem Hund. Er ist so unglaublich freundlich und menschenbezogen. Rebran war richtig glücklich, als wir ihn in seinem Gehege besuchten und konnte gar nicht genug von den Streicheleinheiten bekommen. Es war uns schwer ums Herz, als wir ihn dann wieder allein in seinem Gehege zurücklassen mussten und er traurig hinter uns her schaute.

Wo sind also die lieben Menschen, die einen solchen Schatz in ihre Familie aufnehmen möchten?



02. März 2024:
Rebran durfte auf seine deutsche Pflegestelle reisen.

16. April 2024:


Rebran, der nun Buddy heißt hat es in kürzester Zeit geschafft, sein Pflegefrauchen so um die Pfoten zu wickeln, dass er nun nicht mehr umziehen muss. Er darf in Burgreppach wohnen bleiben. Hier darf er als Einzelprinz eine große Wohnung im EG mit Garten sein Eigen nennen. Frauchen kann sich ihre Arbeit gut im Büro und Homeoffice einteilen, somit ist der Bube nie lange alleine. Ist Frauchen für ein paar Stunden im Büro wird Zuhause in seinem extra großen und gemütlichen Hundebett gechillt (hat ein bisschen gedauert, bis er sich damit angefreundet hat – war ihm anfangs suspekt das Teil) :-)

Sobald sie nach Hause kommt, geht es erstmal raus. Meistens fährt Frauchen mit dem Fahrrad und Buddy darf gemütlich nebenher seinen Auslauf genießen. Denn Frauchen wohnt auf einem Pferdehof und natürlich muss hier täglich nach dem Rechten gesehen werden. Ganz lieben Dank an Buddy`s Frauchen, dass sie einem sechsjährigen, großen Hundebuben die Chance gegeben hat und sich auch vor evtl. mitgebrachten Mittelmeerkrankheiten nicht abhalten ließ, Buddy ein so tolles Zuhause zu geben. Wir wünschen Alles Gute für die beiden ;-)

 
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