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Vania (09.02.)


Die Sommermonate waren für die LIDA keine Erholung. Im Gegenteil: Es verging nahezu kein Tag, an dem nicht ausgesetzte Hunde und Katzen gefunden und im Rifugio abgegeben wurden. Die Gehege sind daher immer noch übervoll. Die Quarantäne-Bereiche ebenso. Und überall stehen Reihen von Käfigen mit Neuzugängen, die in den anderen Bereichen erst mal keinen Platz finden. Aber was sollen die Mitarbeiter tun? Finder mit den Tieren abweisen, ihnen die Hilfe versagen? Das bringt keiner über Herz, und so muss an allen Ecken und Enden improvisiert werden.

Nun ist bereits Herbst, und von Entlastung keine Spur. In der Nähe von Olbia wurden diese vier Hundekinder auf einem Privatgelände ausgesetzt. Der Besitzer des Geländes fand die Kleinen und brachte sie ins Rifugio der LIDA.

Es war ihr Glück, dass sie auf dem weitläufigen Gelände entdeckt worden waren. Wie können Menschen so herzlos sein und so barbarisch mit hilflosen Tierkindern umgehen? Wir werden es nie verstehen. Und auch nie akzeptieren. (Was den Menschen, die so etwas tun, aber wahrscheinlich völlig egal ist ...)

Die vier Hundekinder waren hungrig und durstig, und im Rifugio wurden sie dann erst einmal liebevoll versorgt. Vania, Vanni, Violetta und Virginia, wie sie genannt wurden, haben nun die Chance auf ein gutes Leben, wenn wir es schaffen, liebe Menschen für sie zu finden, die ihnen ein Traumzuhause mit engem Familienanschluss schenken werden.

Wo sind also die lieben Menschen, die Vania, Vanni, Violetta und Virginia in ihre Familie holen möchten?



27. Januar 2024:

Vania durfte auf ihre deutsche Pflegestelle reisen.

30. Januar 2024:


Die liebe Vania taut langsam auf in ihrer Pflegestelle. Nach der Ankunft in ihrer Pflegestelle zeigte sie sich noch etwas ängstlich und verunsichert. So nach und nach macht sie nun Fortschritte und findet Zutrauen und liebt das kuscheln mit den Pflegeeltern auf der Couch und dem vorhandenen Rüden.

An der Stubenreinheit wird schon fleißig gearbeitet und die Leinenführigkeit trainiert. Ihrem Pflegefrauchen und Pflegeherrchen ist sie schon sehr zugetan und hat Vertrauen entwickelt. Im Haus ist sie ein ruhiger und angenehmer Mitbewohner.

Mit den vorhandenen Hunden der Pflegestelle versteht sich Vania von Anfang an gut. Für Vania suchen wir ein Zuhause, in dem sie weiter gefördert wird, um ihre kleinen Unsicherheiten, die sie in manchen neuen ungewohnten Situationen noch haben kann, weiterhin abzubauen.

09. Februar 2024:

Vania lebt nun in Simmerath. Hier lebt sie bei einer Familie mit drei kindern und darf ein Haus mit Garten ihr Eigen nennen. Frauchen arbeitet Teilzeit an der Grundschule, so muss die hübsche Hündin nie lange alleine sein. Der vorherige Hund ist mit 18,5 Jahren verstorben und nun wollte die Familie ihren Alltag wieder mit einem Hund bereichern. Wir freuen uns sehr für Vania und wünschen viele schöne gemeinsame Jahre!
 
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