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Alisha (21.03.)


Während unserer Sardinentour Mitte Januar 2018 stand auch wieder ein Besuch im Rifugio der LIDA in Olbia an. Man hatte mich schon vorgewarnt, dass ich viel zu fotografieren hätte ... Und so war es dann auch …

Die drei Mädchen Alexis, Alisha und Adriana sowie ihre Brüderchen Alvino und Alvise sollten eigentlich in einem anderen Canile landen. Das hätte für die Kleinen aber definitiv "lebenslange Haft" bedeutet, und das, obwohl sie ja keinerlei Verbrechen begangen hatten. Glücklicherweise konnte das verhindert werden, und so fanden sie Unterschlupf im Rifugio.

Natürlich herrscht hier auch drangvolle Enge, und täglich kommen neue Fund- oder Abgabetiere hinzu. Und die Mitarbeiter wissen kaum, wie sie das tägliche Pensum, alle Hunde ordentlich zu versorgen schaffen sollen. Zeit, sich näher mit ihnen zu beschäftigen, um etwas ihre Ängste, die sie aufgrund bisheriger schlechter Erlebnisse mit Menschen haben, bleibt da nicht.

Aber die Hunde sind in Sicherheit und werden freundlich behandelt. Und sie haben die Chance, das Rifugio auch verlassen zu können, sobald wir die passenden Familien gefunden haben.

So hoffen wir nun auch für Alexis, Alisha, Adriana, Alvino und Alvise möglichst bald die Nachricht an die LIDA geben zu können, dass die Geschwister abreisen können. Möchten Sie uns dabei helfen, dies wahr werden zu lassen?

31. Oktober 2018:

Während unserer Sardinientour Mitte Oktober 2018 stand natürlich auch ein Besuch im Rifugio der LIDA an. Es gab zwar auch einige Neuzugänge, die uns vorgestellt werden sollten, aber ich hatte schon angekündigt, dass ich diesmal auch einige der Hunde wiedersehen wollte, die wir vor Monaten schon fotografiert und auf unserer Webseite vorgestellt hatten. Aus den Welpen waren inzwischen ja schon junge Erwachsene geworden, und da wurde es Zeit, ihre Webseiten zu aktualisieren.

Fünf dieser „alten Bekannten“ sind Alvino, Alexis, Adriana, Alisha und Alvise. Meistens bleiben die Geschwister ja nicht zusammen, sondern im Laufe der Zeit werden sie aus verschiedenen Gründen mit anderen Hunden vergesellschaftet. Das Quintett lebt aber immer noch zusammen. Sie verstehen sich nach wie vor gut, auch mit den anderen Hunden, die mit ihnen im Gehege leben. Fremden gegenüber sind sie aber nach wie vor zurückhaltend. Aber wen wundert es: In ihrem eintönigen Leben sehen sie ja immer wieder nur die gleichen Menschen, die ihre Gehege reinigen, ihnen Futter hinstellen. Und so vergehen Tage, Wochen, Monate, Jahre ... Was für ein trauriges Dasein.

Es darf doch nicht sein, dass sie die vielen Jahre, die sie noch vor sich haben sollten, nichts sehen außer Betonwänden, Hundehütten, Gitterstäben.

Bitte helfen Sie Alvino, Alexis, Adriana, Alisha und Alvise, dieser Tristesse und dem dauernden Stress des übervollen Rifugio zu entkommen. Schenken Sie einem der schönen jungen Hunde einen Platz in Ihrer Familie, geben Sie Ihnen ein Zuhause, wo sie ein schönes, glückliches und hoffentlich langes Hundeleben genießen dürfen.

20. März 2019:


Bei unserer diesjährigen Projektreise im März 2019 besuchten wir Alisha. Es machte uns sehr traurig, dass diese wunderschöne Fellnase immer noch auf ihr Glück wartet. Eine eigene Familie wäre so wichtig für sie, damit sie das Vertrauen zum Menschen nach und nach aufbauen kann.

21. März 2024:
Alisha ist eine der Hündinnen die wir schon von Welpe an begleiten, wir haben es nie geschafft sie zu holen… es sind einfach zu viele die unsere Hilfe brauchen. Sie hat sich zu einer extremen Angsthündin entwickelt, wir haben uns zusammen mit ihren Bezugspersonen in der LIDA Olbia entschieden sie aus der Vermittlung zu nehmen. Wie traurig für Alisha, stellvertretend für viele Hunde denen das ähnliche Schicksal bevorsteht, als Welpe ins Tierheim und dort auch irgendwann sterben, sie werden nie die Liebe einer Familie kennengelernt haben. Wir sind sehr traurig über diese Entscheidung, müssen aber einsehen, dass auch wir nur begrenzte Möglichkeiten haben. Die Schwester von Alisha, Alexis, sitzt nun schon so lange Zeit bei einer der besten Hundetrainerinnen in Deutschland, sie macht minimale Fortschritte, solch ein Training könnte keine Privatperson leisten, deshalb haben wir uns zu diesen traurigen Schritt entschlossen.
 
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