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Bea (29.09.)


Trotz Tierliebe wurden es einfach zu viele...
Während unserer Kastrationsaktion im Großraum Arzachena halfen wir einer Familie, in deren Garten sich mehr als zwanzig Katzen angesiedelt haben. Die Familie ist sehr tierlieb, die Katzen werden gefüttert, und wer ins Haus möchte, wird auch hineingelassen und darf auf der Couch liegen. Also: Diesen Katzen geht es nicht schlecht. Aber, es sind einfach zu viele, und da die Familie es sich nicht leisten konnte, alle Katzen kastrieren zu lassen, waren im Frühjahr schon wieder mehr als zehn Babys zur Welt gekommen. (Wahrscheinlich sind es noch mehr, aber ein paar der Katzen sind nicht zutraulich, sie werden ihre Babys irgendwo auf dem weitläufigen Gelände versteckt haben und wir werden sie erst zu Gesicht bekommen, wenn sie schon ein paar Monate alt sind).

Wir haben inzwischen alle erwachsenen Katzen und Kater kastrieren lassen. Und damit die Kleinen nicht verwildern oder im geschlechtsreifen Alter abwandern und wir ihrer nicht mehr habhaft werden können, haben wir sie in unsere Obhut genommen.

Alle Kleinen sind aufgeweckt, liebt, verspielt, verschmust und ausgeglichen. Noch kann man nicht sagen, wie sich ihr Temperament entwickeln wird. Jetzt schon sichtbar ist, dass der kleine rote Bobo noch etwas scheu ist, dagegen ist der graue Bollo ein richtiger Draufgänger und der Mutigste von allen, der alles untersuchen und entdecken möchte.

Inzwischen sind Bea, Bina, Billo, Bobo, Bollo und Bullo auf ihren Pflegestellen in Deutschland angekommen und möchten gerne bald in ein eigenes Zuhause ziehen. Wir vermitteln sie paarweise oder zu einem vorhandenen kätzischen Spielkameraden passenden Alters.

Oktober 2012


Bina ist eine ganz Verschmuste, die gerne auf dem Schoß der Pflegemami liegt oder es sich auch mal im Bett bequem macht, Hauptsache nicht alleine. Wenn nicht bei den Menschen, dann findet man sie bei ihrer Schwester Bea oder Estelle, einer anderen Katze auf der Pflegestelle. Mit den anderen Katzen ist Bina ist sehr sozial. Sie hängt sehr an ihrer Schwester Bea, so dass wir die beiden nur zusammen vermitteln möchten.

Januar 2013
Wir glaubten, das richtige Zuhause für die beiden Schwestern gefunden zu haben. Aber schon nach wenigen Tagen wurden sie uns zurückgegeben. Nun sind sie also wieder in ihre Pflegestelle eingezogen und erneut auf der Suche nach einem gemeinsamen Zuhause.

Klappt es im zweiten Anlauf für die beiden Schwestern, die sehr aneinander hängen, ein schönes Zuhause zu finden?

Mai 2013


Die beiden Katzenkinder haben sich zu hübschen Tigerdamen entwickelt. Wo finden sie das passende Zuhause?

29. September 2013
Lange mussten Bea und Bina auf ihre Menschen warten, aber nun durften sie in ihr neues Heim nach München ziehen, wo sie schon sehnsüchtig erwartet wurden. Es war Liebe auf den ersten Blick, der sich dann beim Besuch auf der Pflegestelle nur noch bestätigt hat. Das neue Frauchen und Herrchen waren verzaubert von den zweien, obwohl sie Bea nur aus sicherer Entfernung beobachten konnten. Trotzdem war klar, dass die beiden Mädchen die neuen Mitbewohner werden sollen. So wurde die Wohnung liebevoll katzentauglich gemacht – ein Katzenrückzugszimmer eingerichtet mit einem tollen Kratzbaum, Liegeflächen, Spielsachen, Napf und Co., der Balkon vernetzt und das Wohnzimmer umgeräumt. Als die beiden ankamen, war alles fertig und die Freude groß. Es ist für die Adoptanten auch kein Problem, dass Bea Zeit brauchen wird um aufzutauen – sie bekommt alle Zeit der Welt, die sie braucht.

Auch der erste Bericht aus dem Zuhause klingt durchwegs positiv:

Bea ist leider den ganzen Tag unter unserem Bett geblieben (da sitzt sie auch immer noch, aber sie bekommt von uns natürlich alle Zeit der Welt zum Auftauen…). Bina war dagegen schon um einiges mutiger. Zuerst hat sie mit uns gespielt, aber nach wie vor um uns unbekannte Menschen einen Bogen gemacht. Am Nachmittag – nach einem ca. 2-stündigen Schlaf bei Ihrem Schwesterchen unterm Bett – hat sie uns dann auf einmal eine Geschichte nach der andern zugemaunzt und sich minütlich näher an uns heran gewagt, bis sie am Schluss dann ganz mutig auf meinen Mann und mich zugegangen ist, um sich endlich kraulen zu lassen. Offensichtlich hat der Wunsch nach Streicheleinheiten die Angst vor dem Neuen und Unbekannten dann doch besiegt. Wir sind von diesem Fortschritt wirklich total begeistert, weil wir das so nicht erwartet haben, schon gar nicht am ersten Tag. Bina hat auch schon den Schrank hinter der Tür als ihren absoluten Lieblingsplatz auserkoren.

Liebe Bea, liebe Bina – wir freuen uns, dass ihr endlich die Menschen gefunden habt, die euch mit Geduld, Verständnis und Liebe empfangen haben, und wünschen euch ein langes und glückliches Katzenleben. Natürlich würden wir uns sehr freuen, wenn ihr ab und an mal etwas von euch hören lasst.

 
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