Katzen in Not auch in Deutschland Moonie und Minusch sind deutsche Notfelle aus einem bayerischen Ort. Sie wurden im Abstand von wenigen Tagen bei unserer dortigen Pflegestelle abgegeben. Da waren sie ca. 7 Wochen alt. Ihre Mutter wurde an einer stark befahrenen Landstraße, die durch den Ort führt, überfahren. Moonie wurde zuerst gebracht, er saß wohl am Straßenrand in der Nähe seiner toten Mutter. Minusch kam ein paar Tage später, sie fiel den Leuten dort auf, dass sie an der Stelle, wo die Katzenmutter überfahren wurde, verlassen und alleine herumlief.
Die beiden Geschwister hatten entzündete Augen und waren ziemlich zerzaust. Aber schon nach ein paar Tagen mit Behandlung und gutem Futter ging es ihnen besser und sie entwickelten sich gut. Die beiden haben sich inzwischen zu lieben, verspielten und schmusigen Kitten entwickelt. Moonie und Minusch haben überall ihre Nasen drin und flitzen mit den anderen Katzen durchs ganze Haus und durch das gesicherte Freigehege. Sie liegen aber auch gern bei den Pflegeeltern zum kuscheln und schmusen und schnurren ihnen dann was vor.
Dezember 2015
Moonie und Minusch haben sich zu hübschen Katzenkindern entwickelt. Beide schmusen gern mit den Pflegeeltern. Fremden gegenüber sind sie zurückhaltend und vorsichtig und verstecken sich erstmal, wenn Besuch kommt. Auch lassen sie sich nicht gern von Fremden anfassen. Im Zuhause brauchen sie bestimmt eine gewisse Zeit, um anzukommen und aufzutauen.
Für Moonie und Minusch wünschen wir uns, dass sie zusammen bleiben dürfen, denn die Geschwisterliebe ist schon sehr groß, und sie sind fast immer nur zusammen anzutreffen. Schön wäre, wenn sie im neuen Zuhause auf einem Balkon oder einer Terrasse oder in einem gesicherten Freilauf mal die Nase in die Luft stecken könnten.
11. August 2016 Heute erhielten wir die Nachricht, dass Moonie und Minusch nicht mehr umziehen müssen. Seit sie winzig kleine, kränkliche Katzenkinder waren, wurden sie von ihrer Pflegemami liebevoll betreut. Diese kann sich nicht vorstellen, Moonie und Minusch jemals wieder hergeben zu müssen. Wir wünschen den beiden eine lange, glückliche Zeit.
